Olivier Bregnards – «La Rentrée» 
Fotografie: Marco Sieber, www.marcosieber.ch

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Seine äusserst markante, warme Stimme und die eigenwillige Mischung aus Pop/Chanson/Metal – das zeichnet Olivier Bregnards Debut aus. Auf La Rentrée präsentiert der gebürtige Jurassier sechs erste Eigenkompositionen, die er in den Soundfarm Studios bei und mit Marco Jencarelli aufgenommen hat.

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Musik

Bereits in den späten 1980er-Jahren war Bregnard  als Sänger und Gitarrist einer eigenen Band sowie in Cover-Bands mit Musikern wie Richard Koechli, Pit Furrer oder Pete Borel unterwegs. In den letzten 25 Jahren war Musik machen jedoch Nebensache. Dafür kommt nun in «La Rentrée» das, was der gebürtige Jurassier jahrelang still vor sich hintrug, mit umso grösserer Wucht und Tiefe zum Ausdruck.

Sechs von unzähligen Song-Skizzen, die im Laufe der Zeit entstanden waren, hat Bregnard in den Soundfarm Studios mit Marco Jencarelli (Guitar), Hendrix Ackle (Keys), Thomas Angus Bangus (Bass) und Arno Troxler (Drums) eingespielt. Die Musik kommt schwer und trunken daher, geprägt von Bregnards markanter Stimme. Zugleich tragen die Songs in die Weite, leicht und schnell, eine Mischung aus Pop, Chanson und Metal. Was ihn interessiert, ist der Kontrast, das schöne Element neben dem schockierenden. Dabei geht es um das einfache Leben und seine wundersamen Dinge, um den Abschied und das unausweichliche Ende und natürlich um die Liebe.

Bio

1977 fand der siebenjährige Olivier Bregnard im Briefkasten eine Plastik-Single, welche zu Ehren des verstorbenen King of Rock’n’Roll in die Haushalte verteilt worden war. Diese lief dann ununterbrochen, und Elvis Presley wurde Bregnards erster wichtiger Schlüssel zur Musik. Dazu kamen ABBA, von den Eltern geliebt, Queen, Bob Marley und Police, die Musik der älteren Brüder. The Doors begleiteten die Pubertät, und allmählich begann Bregnard eine Vorliebe für härtere Sachen wie AC/DC, Slayer oder Sepultura zu entwickeln. Dass es die 1970er- und 1980er-Jahre waren, die Bregnards Musikgeschmack grundlegend prägten, ist in seinen Songs unverkennbar. Sie zeugen aber ebenso von einer langen Reifezeit, in der Bregnard dieses Erbe zu seinem eigenen Sound entwickelt hat, einem Gemisch aus Pop, Chanson und Metal.

Mit der EP „La Rentrée“ gibt Bregnard sein Debut und eine Art Comeback zugleich: Denn schon mit 17 Jahren gründete er Ende der 1980er-Jahre mit „Les Olyves“ seine eigene Band, sang unter anderem im Stadtkeller, in der Schüür, der Boa, im Wärchhof. Bregnard begann ein Gesangsstudium am Konservatorium Luzern, brach jedoch ab, als sich 1996 sein erstes Kind ankündigte.

Von der Musik konnte er aber nicht loslassen und spielte vereinzelt in Cover-Bands (u.a. mit Richard Koechli, Pit Furrer oder Pete Borel, mit letzteren beiden tritt er heute noch sporadisch auf). Auch solo hat Bregnard regelmässig Engagements und holt dabei die Musiklegenden der Zeitgeschichte zurück auf die Bühne. Seine kräftige, prägnante Baritonstimme ist dabei sein grosses Kapital – eine Mischung aus Elvis Presley, Jim Morrison und Joe Cocker. Neben seinen beruflichen Tätigkeiten sammelte er in den letzten 27 Jahren überdies laufend eigene Songideen. Sechs davon hat er nun dieses Jahr in den Soundfarm Studios in Obernau/LU mit Marco Jencarelli (Guitar), Hendrix Ackle (Keys), Thomas Angus Bangus (Bass) und Arno Troxler (Drums) eingespielt.